Das Forschungszentrum der Wissenschaftsgeschichte:
- beantragt Projektgelder und Forschungsstipendien, wobei nach Möglichkeit langfristigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten Vorrang gegeben wird;
- kooperiert mit unterschiedlichen wissenschaftshistorischen Zentren, Einzelpersonen und Gesellschaften (wie dem Estnischen Verband für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie, der Gelehrten Estnischen Gesellschaft, der Estnischen Gesellschaft der Naturforscher, der Akademischen Deutschbaltischen Kulturgesellschaft in Tartu) in Estland und weltweit;
- lädt ausländische Forscher zu Forschungsaufenthalten nach Estland ein;
- lädt führende Wissenschaftler der Welt ein, vor den Studenten der ELU und UT in unterschiedlichen Bereichen der Wissenschaftsgeschichte Vorlesungen und Vorlesungsreihen zu halten;
- fördert die Teilnahme seiner wissenschaftlichen Mitarbeiter an der Unterrichtsarbeit;
- bezieht postgraduale Studenten in die Forschungsarbeit ein (Schlüsselbereiche sind Geschichts-, Philosophie- und Sozialwissenschaften);
- hält die Ausgabe einer wissenschaftshistorischen Publikationsreihe unter eigenem Namen oder in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen für erforderlich (auf Estnisch und auf Englisch);
- veröffentlicht Monografien seiner Mitarbeiter in einheitlichem Format und mit einheitlicher Gestaltung;
- organisiert den Baer-Tag und gibt die Serie „Folia Baeriana” heraus;
- organisiert Seminare und Konferenzen und nimmt gegebenenfalls an Seminaren und Konferenzen mit Vorträgen teil, wobei das Hauptaugenmerk auf deren Qualität liegt, nicht auf deren Quantität;
- entwickelt ständig die Webseite weiter, um auch in der virtuellen Welt das zentrale Forschungszentrum der Wissenschaftsgeschichte in Estland zu sein.